Konzept

 

Jeder Künstler startet nach seinem Studium als „new talent“ und steht meist noch am Anfang seiner Karriere. In den Jahren nach der Ausbildung gilt es, die eigene künstlerische Position weiter zu entwickeln und erfolgreich voranzutreiben. Damit steigt in der Regel auch der Bekanntheitsgrad, eine unabdingbare Voraussetzungen für den (wirtschaftlichen) Erfolg.

Namhafte Kunstinstitutionen in Köln und Bonn zeigen einzelne Frühwerke von Künstlern, zu denen das jeweilige Haus eine besondere Verbindung hat. Mit diesem Rückblick werden der Anfang des künstlerischen Werdegangs und die davon ausgehende Entwicklung in den Fokus genommen.

Das Projekt wird die diesjährige Ausgabe von new talents – biennale cologne,  die nun bereits zum vierten Mal jungen, noch am Anfang ihrer Karriere stehenden Künstlern und Kreativen eine Plattform bietet, inhaltlich ergänzen und begleiten. Einige Institutionen stellen daher ihren Künstlern einen Teilnehmer von new talents gegenüber.

start review  möchte auch Schwierigkeiten bei der Existenzgründung sowie hilfreiche Schritte zum (wirtschaftlichen) Erfolg aufzeigen, indem es die Anfänge einer künstlerischen Laufbahn ins Zentrum rückt.

Zugleich präsentieren sich die Städte Köln und Bonn mit diesem Projekt als Hochburgen der gesammelten Kunst. Die Institutionen zeigen Teile ihres – mitunter eher selten ausgestellten – Bestandes und machen auf ihre umfassenden Sammlungen wie auch ihre Bedeutung für Förderung und Erhaltung von Kunst aufmerksam.

Zu sehen sind Frühwerke von 16 Künstlern, darunter so bekannte Namen wie Christo, Boris Becker, Käthe Kollwitz, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Thomas Rentmeister, August Sander. Mehr zu den ausgestellten Künstler hier. Für die gemeinsame Schau kooperieren auf Initiative des Fuhrwerkswaage Kunstraums e.V. erstmals 9 Häuser (5 aus Köln, 4 aus Bonn) unterschiedlichster Art. Die Bandbreite reicht von der privaten Galerie bis zu renommierten Museen. Mehr zu den beteiligten Institutionen hier.